Soz Qf1
*Basisseminar Vergleichende Gesellschaftsanalyse
Wir befassen uns mit der Geschichte und dem aktuellen Gesicht der kapitalistischen Weltgesellschaft. Wie entstand eine Welt, die in Nationen unterteilt ist? Wie eine globale Ökonomie mit konkurrierenden Unternehmen und Staaten? Warum und welche globalen Ungleichheiten gibt es und wie verändern sie sich aktuell?
Studierende sollten Interesse an sozialen Makrostrukturen, an Geschichte und Wirtschaft mitbringen.
Leistungsnachweis: Referat und Klausur.
Mikl-Horke, Gertraude: Historische Soziologie der Wirtschaft. München/Wien: Oldenbourg 1999
*Basisseminar Vergleichende Gesellschaftsanalyse
Das Seminar gibt einen Überblick über die methodischen Voraussetzungen international vergleichender Gesellschaftsanalyse. Es vermittelt zudem Grundkenntnisse über die Sozielstruktur einiger ausgewählter europäischer Lände. Es werden EU-weite generalisierende Vergleiche für einzelne Dimensionen der Sozialstruktur vorgenommen (z.B. Bildung, Familie) sowie typisierende Ansätze des internationalen Vergleichs diskutiert.
Sekundäranalyse am Beispiel einer Studierendenbefragung
Sekundäranalysen eröffnen die Möglichkeit zur Analyse empirischer Daten, die von anderen Forschern erhoben wurden. Sie bieten damit eine Gelegenheit, vorliegende Interpretationen zu überprüfen, aber auch, das Datenmaterial mit neuen Fragestellungen zu analysieren.
Prüfen und Testen. Zur Soziologie schulischer Leistungsbewertung
Während Bildungssoziologie und Bildungsforschung sich hauptsächlich mit den sozialen und pädagogischen Funktionen schulischer Leistungsbewertungen beschäftigen, werden die Praktiken des Prüfens, Testens und Bewertens selbst selten empirisch untersucht. Das Seminar setzt hier an und geht in einer qualitativen und ethnographischen Perspektive der Frage nach, wie genau Prüfungs- und Bewertungspraktiken sich vollziehen und welche situativen sozialen Logiken, Alltagstheorien und Hintergrundannahmen damit verknüpft sind.
Theorien sozialer Ungleichheit
Aus soziologischer Perspektive bedeutet ‚soziale Ungleichheit‘, dass Lebenschancen und gesellschaftlich wichtige Güter zwischen verschiedenen sozialen Gruppen einer Gesellschaft ungleich verteilt sind. Diese Ungleichverteilung wichtiger Ressourcen, wie Kapital, Macht, Bildung und Einkommen, schlägt sich in der Ordnung des sozialen Raums insgesamt nieder.
Globalisierungstheorien im Vergleich
Der Ausdruck „Globalisierung“ ist zweifellos einer jener sozialwissenschaftlichen Begriffe, die in den öffentlichen und politischen Diskurs der vergangenen Jahre eingeflossen sind und die diesen mitgeprägt haben. Er hat den Horizont der Wahrnehmung von Zusammenhängen und Problemlagen „global“ erweitert.
Islamische Präsenz in Deutschland
Das Seminar wird sich auf der Basis relevanter sozialwissenschaftlicher Literatur und Forschungserkenntnisse mit heterogenen Lebenswirklichkeiten, Identitätsprozessen und Organisationsbildungen von MuslimInnen in Deutschland beschäftigen und die zahlreichen Facetten des Islam vorstellen. Im Kontext von nationalstaatlichen Integrationspolitiken sowie Strategien des politischen Umgangs mit dem Islam werden muslimische Anerkennungsforderungen und Perspektiven analysiert. Zusätzlich sollen über Exkursionen (bspw.
Soziologie der Schule
Im Seminar werden klassische soziologische Analysen erarbeitet, die sich mit verschiedenen Aspekten und Dimensionen der Institution Schule beschäftigen. So lernen wir die Schule – mit Talcott Parsons – als ein soziales System kennen, das grundlegende soziale Werte und Normen vermittelt. Wir betrachten die Schule – mit Paul Willis – als einen Schauplatz der Konfrontationen zwischen offizieller Schulkultur und einer „Gegenschulkultur“ diffus oppositioneller männlicher Jugendlicher aus der britischen Arbeiterklasse und wir gehen – in einer von Theodor W.
Strukturen und Dynamiken von Arbeitsmärkten im internationalen Vergleich
Das Seminar führt ein in grundlegende Strukturen, Dynamiken und Funktionsweisen des deutschen Arbeitsmarkts. Davon ausgehend wird ein systematischer Überblick über die Kennzeichen und Entwicklungen in anderen (vorwiegend europäischen) Ländern entwickelt. Auf der Basis des internationalen Vergleichs wird deutlich, dass sich – trotz aller länderspezifischen Differenzen – beachtliche Konvergenzen erkennen lassen (z.B. in der Zunahme von atypischen Beschäftigungsverhältnissen und ‚working poor‘, in einer ‚aktivierenden‘ Arbeitsmarktpolitik).
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