Proseminar
Risk & Uncertainty in Post-modern Societies
Risk in modern societies increasingly needs to be carried by the individual as Welfare State models come under global pressures to be competitive. However where is the 'social' in an individualized world? This as well as issues of how individuals reflect upon their social position and cope with risk/ uncertainty will be discussed in the course of the seminar. There will be opportunity to engage on how a new social world may be emerging from the structures of the past.
Interaktion und Intersubjektivität
Der amerikanische Soziologe Randall Collins hat einmal treffend formuliert: »[…] micro-sociology – the principles of how people interact as human bodies in sight, sound and smell of each other—is the solidest part of what we know about the social world«. Angesprochen ist damit eine Sichtweise auf das soziale Geschehen, die ihren Fokus auf jene lebensweltliche Situationen lenkt, die sich in konkreten Begegnungen mit Anderen vollziehen.
Partnerschaft, Ehe und Familie im Wandel
In diesem Seminar wird ein Überblick über aktuelle soziologische Forschungsergebnisse zum grundlegenden Wandel in den Bereichen Partnerschaft, Ehe und Familie seit den 1950/60er Jahren erarbeitet. U.a. werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: Haben die moderne Kleinfamilie und die Ehe noch eine Zukunft – v.a. mit Blick auf ihre steigende Instabilität? Welche nichtkonventionellen bzw. alternativen Lebensformen gewinnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts immer mehr an Bedeutung? Welche Erklärungen gibt es hierfür? Welche Rolle spielt der Wandel der Geschlechterrollen?
Migration und Bildung - Bildungsbeteiligung-und erfolge von Migrantenkindern im deutschen Bildungssystem
Inhaltliche Beschreibung des Seminars:
Techniksoziologie
In dem Proseminar Techniksoziologie wird neben einführenden techniksoziologischen Begriffen und der Entstehungsgeschichte dieser Teildisziplin zudem auf klassische wie auch auf neue techniksoziologische Ansätze eingegangen. Inhaltliche Schwerpunkte liegen unter anderem auf den technikdeterministischen Ansätzen von William Ogburn, Technik in der Risikogesellschaft von Ulrich Beck und der Akteur-Netzwerk-Theorie (Bruno Latour).
Einführung in die Wirtschaftssoziologie
Die Wirtschaftssoziologie, die in den letzten Jahrzehnten und insbesondere seit der Finanzkrise einen Aufschwung erlebt hat, analysiert ökonomisches Handeln als soziales Handeln, das in kulturelle und soziale Kontexte ‚eingebettet’ ist.
*Basisseminar "Arbeit und Organisation"
Der Kurs fragt danach was den soziologischen Gegenstand ‚Arbeit‘ auszeichnet und wie sich verschiedene Formen von Arbeit in Gesellschaft unterscheiden. Entlang dieser Leitfrage lernen die Studierenden den Studienbereich ‚Arbeit und Organisation‘ in seiner Gegenstandsvielfalt kennen. Sowohl die historische Herausbildung von industrieller Arbeit wird diskutiert als auch aktuelle Entwicklungen, die mit den Schlagwörtern, Dienstleistungs- Wissens- und Kommunikationsarbeit belegt sind.
*Basisseminar "Arbeit und Organisation"
Die Veranstaltung führt in Grundbegriffe und aktuelle Fragestellungen des Studienbereichs „Arbeit und Organisation“ ein. Nach einem historischen Rückblick auf die Herausbildung der industriellen Arbeitsgesellschaft werden aktuelle Tendenzen des Wandels der Arbeitswelt, v.a. die Prozesse der Ökonomisierung, Flexibilisierung und Leistungsentgrenzung behandelt. Gefragt wird u.a.: Welche neuen Leitbilder werden im aktuellen Wandel der Arbeit entworfen?
Soziologie des Körpers
„Ich könnte bis ans Ende der Welt laufen, ich könnte mich morgens unter der Decke verkriechen, ich könnte mich so klein machen wie ich wollte, ich könnte mich an den Strand legen und in der Sonne schmelzen, er wäre immer dort wo ich bin.“ (Foucault, Der utopische Körper)