Proseminar
Bruno Latour: Eine neue Soziologie für die Gesellschaft?
„Gebt mir ein Laboratorium und ich werde die Welt aus den Angeln heben.“ (B.L.)
Soziologie der Sinne
Schon vor ca. 150 Jahren definiert Karl Marx in seinen bekannten Feuerbachthesen die soziale Praxis als eine "sinnlich menschliche Tätigkeit" und macht damit darauf aufmerksam, dass menschliches Tun stets an seine Leiblichkeit und vor allem Sinnlichkeit, also das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten, gebunden, ja, ohne diese gar nicht zu denken ist.
Soziologie des Helfens
Die Veranstaltung ist in zwei Abschnitte geteilt, einer im April und einer im Juni/Juli.
Soziologie des Urbanen
Nach einer Einführung liegt der Schwerpunkt auf einem Block Ende Juni (23./24./25. Juni), dem eine inhaltliche Vorbereitung am 10. Juni vorausgeht. Anfang Juli folgt ein Abschlusstermin.
Symbol und Ritual
Durch Rituale werden nicht nur Handhabungen für Geburt, Tod oder Ehe angeboten, sondern auch Vorstellungen des gesellschaftlichen, politischen und religiösen Miteinanders geprägt. Sie sind Bestandteil symbolischer Praxis und kulturellen Ausdrucks und nicht zuletzt Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien und Forschungsprojekte. Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit einer Auswahl von »Klassikern« aus Soziologie und Ethnologie als auch mit zeitgenössischen Annäherungen an die Thematik.
*Basisseminar: Kultur und Kommunikation
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des oben genannten Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet der Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
*Basisseminar: Kultur und Kommunikation
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des oben genannten Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet der Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Subjektivierung der Arbeit
Die moderne Lohnarbeit wurde immer wieder als herrschaftsförmig, ausbeuterisch und entfremdend kritisiert. Heute scheint eine solche Kritik jedoch gegenstandslos geworden zu sein. Vielen ZeitgenossInnen erscheint Arbeit nicht mehr als monotone Mühsal oder „notwendiges Übel“, sondern als Medium autonomer Lebensgestaltung und individueller Selbstverwirklichung. In der Arbeitssoziologie wird dieser Wandel unter dem Titel „Subjektivierung der Arbeit“ diskutiert.