Bakkalaureus Soziologie
*Arbeit und Organisation (Basisveranstaltung)
Diese Veranstaltung führt entlang des historischen Wandels der Erwerbsarbeit in zentrale Grundbegriffe und Fragestellungen des Studienbereichs Arbeit und Organisation ein. Nach einem historischen Rückblick auf die Herausbildung der industriellen Arbeitsgesellschaft werden aktuelle Entwicklungen wie u.a. die Ausweitung wissensintensiver und interaktiver Dienstleistungstätigkeiten, die Flexibilisierung und Ökonomisierung der Arbeitsorganisation oder die Prekarisierung der Beschäftigungsverhältnisse thematisiert.
Vom „Mitmachen“ zum „Beobachten“ – Einladung zur Einübung des „soziologischen Blickes“
Einschlägigen methodologischen Überlegungen zufolge besteht ein schroffer Gegensatz zwischen alltäglicher und wissenschaftlicher Einstellung: Nehmen wir im Alltag die Dinge so hin, wie sie uns erscheinen, interessiert sich die Sozialwissenschaft gerade dafür, wie es kommt, dass wir die Dinge so hinnehmen, wie sie uns erscheinen. Aus der Sicht der Wissenschaft ist soziale Wirklichkeit nicht für sich gegeben, sondern sie wird gemacht.
Neuere Forschungen in der Soziologie
Im Oberseminar werden Vorträge zu aktuellen soziologischen Themen gehalten. Zu den Vorträgen wird per Aushang eingeladen. Studierende und Gasthörer sind herzlich zu den einzelnen Sitzungen eingeladen.
Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie
Das Oberseminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende (Bachelor, Master und Magister), Doktoranden und Mitarbeiter/innen mit einem Interessensschwerpunkt in den Bereichen Soziologische Theorie und Kultursoziologie.
Kognition und Emotion
Das Seminar soll zunächst in die Soziologie der Emotionen einführen und somit der Rolle von Gefühlen im sozialen Zusammenleben nachspüren. Denn Gefühle lassen sich nicht auf rein körperliche oder psychologische Zustände zurückführen. Neid, Scham, Stolz, Trauer, Angst, Dankbarkeit, Hass oder Liebe sind ja bspw. allesamt Gefühle, die sich unmittelbar auf ein soziales Gegenüber beziehen können. Woher kommen diese Gefühle, welche Funktion haben sie in modernen Gesellschaften?
*Kultur und Kommunikation (Basisveranstaltung, parallel zu Weyand und Büttner)
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des oben genannten Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet der Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Organisationswandel
Ständige „Veränderungsbereitschaft“ ist in der Gegenwartsgesellschaft nicht nur eine Anforderung an Individuen sondern vor allem auch an Organisationen. Die Fragen, weshalb und wie Organisationen sich verändern (sollen), ob ein gezielt gestalteter Wandel überhaupt möglich ist oder wie weit Veränderungen reichen können werden in der Literatur sehr unterschiedlich beantwortet.
In dieser Veranstaltung wird in die einschlägige Literatur eingeführt.
Arbeit und Gesundheit
Dieses Seminar thematisiert unterschiedliche Facetten des Zusammenhangs zwischen gewandelter Arbeitswelt und Gesundheit. Zunächst geht es um veränderte Gesundheitsrisiken, die sich im Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft beobachten lassen.
*Arbeit und Organisation (Basisveranstaltung)
Diese Veranstaltung führt entlang des historischen Wandels der Erwerbsarbeit in zentrale Grundbegriffe und Fragestellungen des Studienbereichs Arbeit und Organisation ein. Nach einem historischen Rückblick auf die Herausbildung der industriellen Arbeitsgesellschaft werden aktuelle Entwicklungen wie u.a. die Ausweitung wissensintensiver und interaktiver Dienstleistungstätigkeiten, die Flexibilisierung und Ökonomisierung der Arbeitsorganisation oder die Prekarisierung der Beschäftigungsverhältnisse thematisiert.
*Sozialisation, Bildung, Lebenslauf (Basisveranstaltung)
Dieses Seminar führt in die Grundbegriffe des Studienschwerpunktes Sozialisation, Bildung und Lebenslauf ein. Der Begriff der Sozialisation bezeichnet dabei in der Soziologie den lebenslangen und von den Individuen aktiv gestalteten Prozess der Identitätsentwicklung im Austausch mit der sozialen und materiellen Umwelt.