Hauptseminar
Männer.Körper. Männlichkeiten.Forschung trifft auf Körper.Soziologie
Das Seminar „Männer.Körper.“ verknüpft Aspekte der sozialwissenschaftlichen Männlichkeitsforschung und Körpersoziologie. Die Seminarinhalte sind in drei Blöcke unterteilt: Die erste thematische Einheit befasst sich mit der Entstehung der Männlichkeitssoziologie aus der Frauen- und Geschlechterforschung heraus und skizziert die Entwicklung der Soziologie des Körpers.
Rahmen-Analyse in Medienkulturen
„Under what circumstances do we think things are real?“ Die ursprünglich von William James stammende Frage war für Erving Goffman leitend für seine Analysen von Alltagssituationen. In ihnen werden Deutungen und Interpretationen vorgenommen, diese anderen angezeigt oder vorgetäuscht und so sehr viele – mitunter fragile und dynamisch wechselnde – Wirklichkeitsverständnisse produziert.
Zwischen Professionalisierung und De-Professionalisierung: Perspektiven der Professionssoziologie
Professionen und Professionalisierungsprozessen wird in der Soziologie üblicherweise eine zentrale Rolle bei der Modernisierung von Gesellschaften und bei der Kultivierung und Weiterentwicklung von Spezial- und Expertenwissen zugeschrieben. Professionen zeichnen sich demnach in der Regel durch ein hohes Sozialprestige, eine eigene Berufs- bzw. Professionsethik und eine relative Autonomie bei der Gestaltung, Organisation und Regulation ihrer Tätigkeit aus.
Soziologie des Wissens: Perspektiven der Wissenssoziologie
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Sozialstruktur I
LAGS+LAHS V, LARS VI, Aufbaumodul, ECTS: 10 (siehe wichtige Information unten!), Prüfungsleistungen: regelmäßige Anwesenheit, mündliches Referat und schriftliche Hausarbeit, Anmeldung über mein-campus erforderlich. Beginn: 12.04.16
Die Organisation der Gesellschaft
Einen Großteil unseres Lebens führen wir in oder gestaltet durch Organisationen. Man kommt in einem Krankenhaus auf die Welt, lernt soziale Gruppen spätestens im Kindergarten kennen und wird dann eingeschult. Später absolviert man eine Ausbildung in einem Unternehmen oder studiert bis man dann einen Job in einer kommerziellen oder auch nicht-kommerziellen Organisation antritt.
Soziologie der öffentlichen Verwaltung
Öffentliche Verwaltung. Das klingt im ersten Moment nicht unbedingt spannend, denn wer denkt bei diesem Seminarthema nicht sogleich an verstaubte Aktenberge, unflexible Beamte oder das stundenlange Ausfüllen unverständlicher Formulare. Nun lässt sich aber kaum daran vorbeisehen, dass die öffentliche Verwaltung beinahe an allem was wir tun bzw. nicht tun entweder direkt oder indirekt beteiligt ist.
Gesellschaft in Literatur und Film
Während im ersten Teil des Seminars Theorien zum Verhältnis von Gesellschaft und Literatur thematisiert werden (u.a. Lukács, Kracauer; Bourdieu), geht es im zweiten Teil um deren Anwendung / Anwendbarkeit auf das Gebiet des Films – genauer: auf die TV-Serie The Wire. Gerade deren Rezeption in den Sozialwissenschaften legt den Versuch nahe. So vergleicht Fredric Jameson die HBO-Serie mit den zyklischen Werken Émile Zolas. Der Regisseur David Simon wird als neuer Balzac gehandelt.
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