Masterkurs
Masterkurs Culture and Politics in Economic Development
Das Seminar beschäftigt sich mit der kontrovers diskutierten Frage nach der Rolle der 'Kultur' in der Gestaltung des Wirtschaftsprozesses und der Wirtschaftspolitik. Es soll sowohl aus ökonomischer als auch soziologischer Perspektive erörtert werden, inwieweit eine Kultur demokratischer Institutionen kausal für die wirtschaftliche Entwicklung ist: erweisen sich demokratische politische Institutionen als wirtschaftlich vorteilhaft oder sind autoritäre Regime ähnlich erfolgreich?
Masterkurs: Berufsbiographieforschung
Wie entwickeln sich Berufsidentitäten und -orientierungen in der Post-Adoleszenzphase? Welche typischen Problemkonstellationen, Handlungsstrategien und Verlaufsformen kann man beim Übergang vom Bildungswesen in die Arbeitswelt beobachten? Wie bewältigen Berufseinsteiger ihre ersten Jahre in der Arbeitswelt (oder auch nicht)? Welche Generations- und Milieuspezifika gibt es bei Übergangsbiografien?
Masterkurs Theorie: Handeln, Ordnung und Wandel
Was verstehen wir in der Soziologie unter sozialem Handeln? Wie ist soziale Ordnung möglich? Wie wandeln sich soziale Ordnungen? Diese Fragen stehen im Zentrum einer Vielzahl von klassischen und zeitgenössischen soziologischen Theorien. Mit diesen grundsätzlichen Problemstellungen der Theoriebildung wird sich das Seminar dem entsprechend gründlich beschäftigen.
Wirtschaftskrise und Klassenverhältnisse in Europa
In dem Seminar sollen Erklärungsansätze zur Wirtschaftskrise diskutiert werden sowie die Auswirkungen derselben auf die Klassenverhältnisse und politischen Diskurse ausgewählter europäischer Staaten.
Einführend:
Staatsgeheimnis Bankenrettung - DOKU 2013 ARTE: http://www.youtube.com/watch?v=Du7moCxj-Do
Moderne und Gewalt
Moderne Gesellschaften gelten in vielen soziologischen Beschreibungen als „zivilisiert“, und mit „Zivilisierung“ ist wesentlich der Verzicht auf Gewalt innerhalb des Nationalstaats gemeint. Phänomene entgrenzter Gewalt erscheinen in dieser Perspektive als ein „Rückfall“ oder als eine Abweichung. Häufigkeit und Ausmaß entgrenzter Gewalt im 20. Jahrhundert lassen Zweifel an solchen Beschreibungen aufkommen. Gewalt scheint nicht das unzivilisierte Andere moderner Kultur zu sein, sondern deren integraler Bestandteil.
Die Organisation von Vielfalt
Das Seminar widmet sich zunächst der Frage, wie wir Organisation(en) beschreiben sollten, wenn wir die Organisation von Vielfalt problematisieren wollen (Teil I). Daran knüpft eine Auseinandersetzung mit konzeptionellen Studien an, die Vielfalt in Organisationen aus unterschiedlichen soziologischen Perspektiven erschließt (Teil II). Darauf aufbauend werden beispielhafte empirische Studien diskutiert, in denen unterschiedliche methodische Zugriffe gesucht werden (Teil III).
Soziologie der Kompetenz. Das Subjekt zwischen Mündigkeit, Habitus und Humankapital
Kompetenz ist in aller Munde: Politiker sind wirtschaftskompetent, Manager führungskompetent, Unternehmen kernkompetent, das Arbeitsamt hat ein Kompetenzcenter, Frauen sind emotional kompetent, Schüler lesekompetent. Und, die Wissenschaft hat festgestellt, auch Säuglinge sind bereits kompetent.
Masterkurs Theorie: Handeln, Ordnung und Wandel
Was verstehen wir in der Soziologie unter sozialem Handeln? Wie ist soziale Ordnung möglich? Wie wandeln sich soziale Ordnungen? Diese Fragen stehen im Zentrum einer Vielzahl von klassischen und zeitgenössischen soziologischen Theorien. Mit diesen grundsätzlichen Problemstellungen der Theoriebildung wird sich das Seminar dem entsprechend gründlich beschäftigen.
Bildtheorie und Bildanalyse
Bilder sind Teil der gesellschaftlichen Kommunikation; sie übermitteln Botschaften. Durch die Medien der Massenkommunikation werden wir täglich mit einer großen Anzahl von Bildern konfrontiert, die ihre Spuren im Bewusstsein hinterlassen. Doch haben wir nicht gelernt, Bilder richtig zu „lesen“ und die Sprache der Bilder systematisch zu entschlüsseln. Im Alltag gebrauchen wir Bilder auf eine flüchtige, schnelle Weise, ohne ihren Sinn genau zu verstehen.