BA Soziologie
Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie
Das Oberseminar richtet sich an Studierende (Bachelor, Master und Magister), Doktoranden und Mitarbeiter/innen mit einem Interesse an den Bereichen Soziologische Theorie und Kultursoziologie.
In der Veranstaltung werden sowohl relevante Neuerscheinungen als auch Abschluss- und Forschungsarbeiten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen vorgestellt und diskutiert. Zudem werden externe Gäste eingeladen, aus ihrer laufenden Forschung vorzutragen.
Ästhetische Bildung zwischen Materialität und Medialität
Das Oberseminar wird ausgerichtet auf einen interdisziplinären Kreis von Forschenden, die an ästhetischen Fragen arbeiten, sowie an Master- und fortgeschrittene Studierende, die an Fragen der Kultur und Ästhetik sowie der ästhetischen Bildung interessiert sind.
Forschungskolloquium
Das Kolloquium bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende und Kolleg_innen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen vorstellen und diskutieren wollen.
Die Veranstaltung findet 14tägig statt und beginnt mit einer ersten Vorbesprechung am Do., den 23. April.
Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie
Das Oberseminar richtet sich an MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs ‚Arbeit und Organisation’ sowie an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die als Studienschwerpunkt diesen Themenbereich gewählt haben. In der Veranstaltung werden neuere einschlägige Veröffentlichungen sowie Forschungsarbeiten am Institut diskutiert. Studierenden wird die Gelegenheit geboten, über Qualifikationsarbeiten zu diskutieren.
Ökonomie und Ökologie: Zur Kritik des homo oeconomicus
Im Seminar geht es um eine Reflexion auf die Prämissen und Grundlagen der Theorie des homo oeconomicus. In den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zeichnet sich in jüngster Zeit vereinzelt ein Umdenken, eine Überprüfung und Kritik der theoretischen Modellannahmen ab. Allgemeingüter wie die Ökologie und das Sozialwesen blieben bislang aus der Ökonomie weitgehend ausgeschlossen, was zu falschen Modellannahmen und zu einer falschen Praxis des Wirtschaftens führt.
Einführung in die Organisationssoziologie
Moderne Gesellschaften werden häufig als „Organisationsgesellschaften“ bezeichnet. Menschen verbringen einen großen Teil ihrer Lebenszeit in Organisationen wie Schulen, Betrieben oder Krankenhäusern. In Organisationen wird über die Verteilung zentraler Ressourcen entschieden, etwa in Form von Zeugnissen und Bafögbescheiden, Einkommen und Karrieremöglichkeiten. Gute Gründe also, sich aus soziologischer Sicht mit Organisationen zu beschäftigen.
Arbeit und Kapital
Die Differenz von „Arbeit“ und „Kapital“ markiert eine der zentralen Konfliktlinien moderner Sozialordnungen. Diese Konfliktlinie, die „soziale Frage“, verändert sich im Zuge der Entwicklung moderner Sozialordnungen und der damit verbundenen Veränderung von Arbeitsverhältnissen.
Das Seminar führt im ersten Teil insbesondere anhand von Robert Castels „Die Metamorphosen der sozialen Fragen“ in den Konflikt zwischen Arbeit und Kapital ein und fragt im zweiten Teil nach seiner Veränderung in modernen Sozialordnungen. Abschließend wird die Gegenwart des Konflikts diskutiert.
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