Proseminar
Qualitative Forschung in der Kultursoziologie: Beobachtung und Interviews
Im Seminar geht es um das Erlernen basaler Methoden der qualitativen Sozial- und Kulturforschung: um die Beobachtung und das Interview. Anhand exemplarischer Studien werden wir uns ansehen, wie kulturwissenschaftliche qualitative Forschung auf hohem Niveau durchgeführt wird.
Lektürekurs: Systemtheorie
Das Seminar führt in die Systemtheorie nach Niklas Luhmann ein. Im Zentrum dieser Einführung stehen Grundbegriffe der Systemtheorie sowie die Theorie gesellschaftlicher Differenzierung und, damit verbunden, die Theorie der Kommunikationsmedien.
Erwerb von ECTS-Punkten: Regelmäßige Textlektüre, Hausarbeit.
Einführende Literatur:
Einführung in den (Post-)Strukturalismus
Im Rahmen des Seminars „Einführung in den (Post-)Strukturalismus“ wird der Blick auf eine genuin französische Soziologietradition gelenkt werden. Ziel des Seminars ist die gemeinsame Erarbeitung der Grundideen und Hauptkonzepte des Strukturalismus, welche maßgeblich von der Soziologie Émile Durkheims, dem französischen Gründervater der Soziologie, geprägt sind, sowie deren Variation, Dekonstruktion und Verneinung in poststrukturalistischen Theorien.
Lektürekurs: Erving Goffman
Im Mittelpunkt der Arbeiten von Erving Goffman (1922-1982) stehen die soziologische Untersuchung von Interaktionsordnungen und der „Rahmen“, in denen Interaktionen vollzogen werden. Die Arbeiten Goffmans können als fundamental für das Verständnis von Interaktion wie für die Ausbildung von Identität in Interaktionen bezeichnet werden. Das Seminar wird anhand von Texten Goffmans in die Mikrosoziologie der Interaktion einführen.
Einführung in die Soziologie der Sprache
Menschliche Gesellschaften sind ohne Sprache nicht denkbar.
Pierre Bourdieus Praxis- und Feldtheorie
Pierre Bourdieu galt schon zu Lebezeiten als ein "moderner Klassiker" der Soziologie, und die Popularität seiner Soziologie ist trotz seines Ablebens im Jahr 2002 bis heute ungebrochen. Bourdieus Schriften und Bourdieus ganz eigener Zugang zum Problem der Sozialität und seine Methodologie erfreuen sich heute größter Beliebtheit.
Klassische Positionen der gender-Theorie
Seit den 1970er Jahren gibt es Ansätze, ,gender' als fundamentale Kategorie zur Herstellung und Analyse sozialer Ungleichheit zu deuten, die in sozialen Prozessen konstruiert und vielfältig re-produziert wird. Seither werden Fragen danach, /wie/ und /warum /,gender' (re-)konstruiert wird, in unterschiedlichen Disziplinen an verschiedenen
*Basisseminar Kultur & Kommunikation
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des oben genannten Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet der Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Medien und Gesellschaft
Medien sind in modernen Gesellschaften allgegenwärtig und sie ermöglichen den Zugang zu unterschiedlichen Gegenwarten. Die rasante Entwicklung der digitalen Technik führt zu neuen Produktions- und Verteilungsformen von Informationen, zu neuen Kooperationsformen und zu neuen Handlungs-, aber auch Kontrollmöglichkeiten.
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