BA Soziologie
Selbstverwirklichung und Sozialstruktur
Selbstsein ist scheinbar keine Selbstverständlichkeit, sondern etwas, um das gerungen werden muss. Doch was genau bedeutet überhaupt Selbstsein? Wie wird man das, was man ist? Was meinen wir also damit, wenn wir von Selbstverwirklichung sprechen? Und: Was hat das mit Soziologie zu tun?
*Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands, Großbritanniens und Frankreichs werden länderspezifische Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit diskutiert.
*Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse
Wegen der hohen Teilnehmerzahl wird der Kurs an zwei Tagen angeboten: Mittwoch, 10.15-11.45 Uhr und Donnerstag 14.15-15.45 Uhr.
Begleitübung 2 zur Vorlesung: Statistische Analyseverfahren I
In der Übung wird die Interpretation der in der Vorlesung behandelten Verfahren anhand von weiteren Beispielen besprochen und die Berechnungen verschiedener Maßzahlen geübt.
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…): Keine Prüfungsleistung
Begleitübung 1 zur Vorlesung: Statistische Analyseverfahren I
In der Übung wird die Interpretation der in der Vorlesung behandelten Verfahren anhand von weiteren Beispielen besprochen und die Berechnungen verschiedener Maßzahlen geübt.
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…): Keine Prüfungsleistung
Suptertutorium zur Vorlesung Statistische Analyseverfahren 1
Die Tutoriumstermine werden in der Übung bekannt gegeben.
Die Registrierung für einen Tutoriumstermin ist kurz vor Beginn der Tutorien auf StudOn möglich!
Statistische Analyseverfahren I
Die Vorlesung führt in die deskriptive Statistik ein.
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart:
Klausur
Einführende Literatur:
Benninghaus, Hans (1998). Statistik für Soziologen 1. Deskriptive Statistik. 8. Aufl. Stuttgart: Teubner.
Tiefenhermeneutische Sozialforschung
Qualitative Sozialforschung ist das Erheben und Auswerten nicht standardisierter Daten. Gleichsam ihr Standard-Instrument ist das qualitative Interview. Während die Erhebung solcher Interviews vergleichsweise einfach ist (oder mindestens erscheint), muss man in die Auswertung Zeit und Grips investieren. Es gibt viele ausgefeilte Methoden dafür und wir werden uns in der Szene umschauen. Methodenanleitungen lassen sich aber nicht wie eine mathematische Formel auf Material anwenden. Man braucht dafür etwas Mutterwitz, ein Gefühl - ohne das deswegen alles intuitiv und subjektiv wird.
Statistische Analyseverfahren III
Das Hauptseminar soll aufbauend auf die Veranstaltungen „Statistische Analyseverfahren I+II“ einen vertiefenden Einblick in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse geben. Ziel der Veranstaltung ist es, dass die Teilnehmer bereits bekannte Analyseverfahren vertiefen und selbständig mit Hilfe der Statistiksoftware SPSS anwenden können. Die Veranstaltung besteht aus sechs Teilen.
Datenanalyse mit SPSS
In diesem Seminar lernen Sie die grundlegende Bedienung der Statistiksoftware SPSS kennen. Die syntaxorientierte Einführung bietet Einblicke in den quantitativen Forschungsprozess und versucht anhand praxisbezogener Beispiele, die Möglichkeiten von SPSS aufzuzeigen.
Für den Kurs werden maximal 29 Studierende zugelassen!
Sie sollten parallel zu dem Seminar die Vorlesung "Statistische Analyseverfahren I" oder eine vergleichbare Einführung in die Statistik besuchen oder bereits besucht haben.
Grundlagen der Evaluationsforschung
Die Evaluationsforschung hat das Potential gesellschaftliche Prozesse rationaler zu gestalten. Sie hilft Lehrenden, ihre Lehre an die Bedürfnisse der Lernenden anzupassen,kann über die Weiterführung politischer Programme entscheiden und ermöglicht die kontinuierliche Einbindung von Kunden in die Weiterentwicklung von Produkten. Auf der anderen Seite werden Evaluationsprozesse von ihren "Opfern" als zusätzliche Arbeit wahrgenommen, die lediglich der besseren Selbstausbeutung dienen kann und keinen Rationalitatsgewinn verspricht.
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