Soziologie alternativer Lebensformen

Soziale Bewegungen sind Treiber sozialen Wandels, die alternative, zunächst von der Mehrheit abgelehnte Formen des Zusammenlebens fordern und auch praktizieren. Das Seminar beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der gegenwärtig möglicherweise im Entstehen begriffenen so genannten „Postwachstumsbewegung“, in der die uns selbstverständlich erscheinende Koppelung von sozialem Fortschritt und wirtschaftlichem Wachstum abgelehnt und nach neuen, nicht an Wachstum orientierten Formen des Zusammenlebens (Gemeinwirtschaft, Regionalgelt usw.) gesucht wird.

Literatur zum Einlesen:

 

  • Adloff, Frank; Heins, Volker M. (2015): Konvivialismus. Eine Debatte. Bielefeld: transcript.
  • Murcaca, Barbara (2014): Gut leben. Eine Gesellschaft jenseits des Wachstums. Berlin: Wagenbach.
  • Notz, Gisela (2012): Theorien alternativen Wirtschaftens. Stuttgart: Schmetterling.

 

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2016/17
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
5.012, Mo 16:15-17:45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
7.5

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