Proseminar
Struktur und Handeln
Die Gegenüberstellung von Struktur und Handeln ist eine zentrale Struktur der Fachdisziplin Soziologie – man kann sogar sagen, die zentrale Struktur. Alle wichtigen Definitionen des Faches beziehen sich auf sie. Wie sich Struktur und Handeln aufeinander beziehen, dazu gibt es viele unterschiedliche Ansätze. Diese Ansätze sind einerseits selbst schon erzeugtes Wissen der Soziologie, das in der Lehre erworben werden will. Andererseits aber sind sie Grundlagen für die theoretische und empirische Weiterarbeit in der Lehre des Faches.
Erhebung qualitativer Daten in der Kultursoziologie
Im Seminar geht es um das Erlernen basaler Methoden der qualitativen Sozialforschung, nicht nur auf Basis von Methodenliteratur, sondern auch durch eigene erste Feldforschungen.
Der soziologische Blick
Das Seminar ist eine intensiv einführende Lehrveranstaltung für den neuen Studiengang 1-Fach-BA-Soziologie. Es wird darin nicht nur um die Lektüre von grundlegenden und wichtigen Texten der Soziologie gehen, sondern um eine Perspektivveränderung. Der Blick auf soziale Wirklichkeit und soziale Situationen soll verschoben und eine soziologische Beaobachterrolle eingenommen werden. Dabei gilt es, sich frei zu machen von allzu vertrautem (Vor)Wissen, um den Blick zu öffnen für eine andere Sicht der Dinge, die disziplinär fruchtbar gemacht werden kann.
Jugendsoziologie
Die ‚Jugend von heute‘ nennt der Jugendforscher K. Hurrelmann „Egotaktiker, die sich gerne mal mit Eiswasser überschütten.“ (vgl. Süddeutsche Zeitung v. 29.08.2014). Andere Bezeichnungen sind ‚Generation Praktikum‘, ‚Generation Y‘ oder ‚Sowohl-als-auch‘- Generation. In den 1980er-Jahren herrschte die ‚Null-Bock-Generation‘ und die Jugendgeneration der Wohlstandsjahre war die ‚Generation Golf‘.
Der soziologische Blick
Das Seminar ist eine intensiv einführende Lehrveranstaltung für den neuen Studiengang 1-Fach-BA-Soziologie. Es wird darin nicht nur um die Lektüre von grundlegenden und wichtigen Texten der Soziologie gehen, sondern um eine Perspektivveränderung. Der Blick auf soziale Wirklichkeit und soziale Situationen soll verschoben und eine soziologische Beaobachterrolle eingenommen werden. Dabei gilt es, sich frei zu machen von allzu vertrautem (Vor)Wissen, um den Blick zu öffnen für eine andere Sicht der Dinge, die disziplinär fruchtbar gemacht werden kann.
Einführung in die Wirtschaftssoziologie
Die Wirtschaftssoziologie, die in den letzten Jahrzehnten und insbesondere seit der Finanzkrise einen Aufschwung erlebt hat, analysiert ökonomisches Handeln als soziales Handeln, das in kulturelle und soziale Kontexte ‚eingebettet’ ist.
Nach einem kurzen Einblick in klassische Texte der Wirtschaftssoziologie im ersten Teil des Seminars werden im Anschluss charakteristische theoretische Ansätze (Institutionalismus, Netzwerktheorie) und Themenfelder (Märkte als soziale Strukturen) dieser ‚neuen Wirtschaftssoziologie’ behandelt.
