BA Soziologie
Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse *
Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die methodischen Voraussetzungen international vergleichender Gesellschaftsanalyse. Anschließend vermittelt es Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands, Großbritanniens und Frankreichs werden länderspezifische Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit diskutiert.
Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse *
Wir befassen uns mit der Geschichte und dem aktuellen Gesicht der kapitalistischen (Welt-)gesellschaft. Wie entstand eine Welt, die in Nationen unterteilt ist? Wie eine globale Ökonomie mit konkurrierenden Unternehmen und Staaten? Warum und welche globalen Ungleichheiten gibt es und wie verändern sie sich aktuell?
Studierende sollten Interesse an sozialen Makrostrukturen, an Geschichte und Wirtschaft mitbringen.
Leistungsnachweis:
Referat und Klausur.
Begleitübung 1 zur V: Statistik II
In der Übung wird die Interpretation der in der Vorlesung behandelten multivariaten Verfahren anhand von weiteren Beispielen besprochen. Zusätzlich wird es eine Einführung in die Theorie und Praxis des Testens und Schätzens geben.
Statistische Analyseverfahren II
Die Vorlesung baut auf die vorhergehende Vorlesung „Statistische Analyseverfahren I“ auf, die in die deskriptive Statistik einführte. Nunmehr wird eine Einführung in die schließende Statistik gegeben.
Einführende Literatur
Sahner, Heinz (2005). Schließende Statistik. 6. Aufl. Wiesbaden: VS-Verlag.
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…)
Klausur
Sekundäranalyse
Sekundäranalysen eröffnen die Möglichkeit zur Analyse empirischer Daten, die von anderen Forschern erhoben wurden. Sie bieten damit eine Gelegenheit, vorliegende Interpretationen zu überprüfen, aber auch, das Datenmaterial mit neuen Fragestellungen zu analysieren.
Dinge sprechen lassen. Die ethnographisch-hermeneutische Objektmethode
Dinge - persönliche Objekte aller Art - kann man soziologisch zum Sprechen bringen, wenn man sie methodisch richtig befragt. Denn Dinge zeugen in verschiedener Art von der sozialen Identität des Menschen, von seinem Status, seinem Geschmack, seinen ästhetischen Präferenzen sowie seinen biografischen Erfahrungen und Wertsetzungen. Die wichtigen Dinge des Menschen verweisen darüberhinaus häufig auch auf relevante Beziehungen oder Netzwerke.
Erwerbsarbeit mit Grounded Theory erforschen
Die Grounded Theory (GT) kann als wissenschaftstheoretisch begründeter Forschungsstil verstanden werden, welcher durch spezielle Verfahren der Erhebung und Auswertung die schrittweise Entwicklung einer in den Daten begründeten Theorie – ‚grounded theory‘ – ermöglicht (Glaser/Strauss 1967).
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