BA Soziologie
Einführung in die Wirtschaftssoziologie
Die Wirtschaftssoziologie, die in den letzten Jahrzehnten und insbesondere seit der Finanzkrise einen Aufschwung erlebt hat, analysiert ökonomisches Handeln als soziales Handeln, das in kulturelle und soziale Kontexte ‚eingebettet’ ist.
*Basisseminar "Arbeit und Organisation"
Der Kurs fragt danach was den soziologischen Gegenstand ‚Arbeit‘ auszeichnet und wie sich verschiedene Formen von Arbeit in Gesellschaft unterscheiden. Entlang dieser Leitfrage lernen die Studierenden den Studienbereich ‚Arbeit und Organisation‘ in seiner Gegenstandsvielfalt kennen. Sowohl die historische Herausbildung von industrieller Arbeit wird diskutiert als auch aktuelle Entwicklungen, die mit den Schlagwörtern, Dienstleistungs- Wissens- und Kommunikationsarbeit belegt sind.
*Basisseminar "Arbeit und Organisation"
Die Veranstaltung führt in Grundbegriffe und aktuelle Fragestellungen des Studienbereichs „Arbeit und Organisation“ ein. Nach einem historischen Rückblick auf die Herausbildung der industriellen Arbeitsgesellschaft werden aktuelle Tendenzen des Wandels der Arbeitswelt, v.a. die Prozesse der Ökonomisierung, Flexibilisierung und Leistungsentgrenzung behandelt. Gefragt wird u.a.: Welche neuen Leitbilder werden im aktuellen Wandel der Arbeit entworfen?
Imaginationen
Derzeit beobachten wir ein (wieder erwachtes) soziologisches Interesse am Begriff des Imaginären und der Imagination, sei es als empirischer Gegenstand oder als theoretische Kategorie. Die engagierten Debatten ereignen sich hierbei nicht trotz, sondern vielleicht gerade weil bisher kein fester Kanon oder gar Klassiker einer „Soziologie der Imaginationen“ als fester Bezugspunkt zur Verfügung stehen.
Kollektive Identitäten: Nationalismus
In den komplex differenzierten Gesellschaften der Moderne ist häufig die Ausbildung von größeren Kollektiven mit einer eigenen Identität zu beobachten. Die dauerhafteste und vorherrschende Form ist dabei der Nationalismus, der trotz (oder wegen?) potentiell weltweiter Kommunikation, trotz teilweiser Auf- bzw. Ablösung nationalstaatlicher Regulierungskompetenzen ein zentrales Muster kollektiver Zugehörigkeit und Zuschreibung bleibt.
Ideologiekritik und Wissenssoziologie
Die aufklärerische Sozialphilosophie des 18. und 19. Jahrhunderts kritisierte Weltbilder und Wissensformen, die der Legitimation von Herrschaftsverhältnissen und Machtinteressen dienen, als Ideologie. Dabei wurde versucht, sowohl die Falschheit des ideologischen Wissens nachzuweisen, als auch seine soziologischen und psychologischen Konstitutionsbedingungen aufzuzeigen.
Soziologie des Körpers
„Ich könnte bis ans Ende der Welt laufen, ich könnte mich morgens unter der Decke verkriechen, ich könnte mich so klein machen wie ich wollte, ich könnte mich an den Strand legen und in der Sonne schmelzen, er wäre immer dort wo ich bin.“ (Foucault, Der utopische Körper)
*Basisseminar: Kultur und Kommunikation
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des oben genannten Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet der Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
*Basisseminar: Kultur und Kommunikation
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des oben genannten Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet der Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
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