soziale Gedächtnisse
Medien und Objekte in sozialen Gedächtnissen
The Presence of Europe. Temporalities and Levels of a European Process of Identity
Formen und Funktionen sozialen Erinnerns. Sozial- und kulturwissenschaftliche Analysen
Soziale Gedächtnisse Selektivitäten in Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus
Der Band greift kulturwissenschaftliche Thesen zu sozialen Gedächtnissen auf und wendet sie soziologisch. Dadurch geraten die Wechselbeziehungen zwischen sozialen Gedächtnissen und ihren Konstitutionsbedingungen in den analytischen Blick. Die Beiträge kreisen um die Frage nach der Selektivität von sozialen Gedächtnissen, also wie, was und nach welchen Kriterien erinnert oder vergessen wird.
(2011): Soziale Gedächtnisse Selektivitäten in Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus. Bielefeld: transcript.Zur Formierung sozialer Gedächtnisse
Gegenwärtige soziologische Theorien zu sozialen Gedächtnissen schließen typischerweise entweder an die Überlegungen von Halbwachs an und gehen von der Fundierung des sozialen Gedächtnisses in kollektiver Interaktion aus. Oder sie gehen vom Theorem funktionaler Differenzierung aus und binden soziale Gedächtnisse an Leitmedien und eine vorherrschende Differenzierungsform. Diskussion und Kritik der beiden Varianten des soziologischen Verständnisses sozialer Gedächtnisse münden in eine Untersuchung variierender und selektiver Mechanismen der Formierung sozialer Gedächtnisse.
(2011): Zur Formierung sozialer Gedächtnisse. In: Zeitschrift für Soziologie, 40 Jg., H. 3, S. 174-189.Formen des Vergessens bei Alfred Schütz
Konferenz: Formen und Funktionen sozialer Gedächtnisse - Forms and Functions of Social Memories
Die internationale Konferenz »Formen und Funktionen sozialer Gedächtnisse – Sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven« findet am Institut für Soziologie der Universität Erlangen statt. Sie schließt das Projekt »Soziale Erinnerung in differenzierten Gesellschaften« ab. Die Tagung beginnt am Freitag den 10. Dezember 2010 und endet am 12. Dezember um die Mittagszeit. Sie ist als Plenarkonferenz mit Panelsektionen konzipiert.
Transformation, Generation, Erinnerung: Ostdeutsche Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformation
Theorie der Konstitution sozialer Gedächtnisse
Die projektierte Habilitation will eine soziologische Theorie sozialer Gedächtnisse in Form einer Konstitutionstheorie entwickeln. Sie reagiert damit auf einige Desiderata und Probleme in aktuellen Gedächtnistheorien:
- „Da war plötzlich alles nicht mehr gut, was mal gut war.“ Die DDR und ostdeutscher Rechtsradikalismus zwischen Diskurs und Familiengedächtnis
- Emotionen und (Körper-)Gedächtnis
- Medien und Objekte in sozialen Gedächtnissen
- Generalisierung und Sinn. Überlegungen zur Formierung sozialer Gedächtnisse und des Sozialen
- Sinn und Gedächtnis
- Generalisierung und Sinn. Überlegungen zur Formierung sozialer Gedächtnisse
- Differenzierungen von Gedächtnissen
- Emotionen und (Körper-)Gedächtnis
- Relevanzen und Typiken. Zur Phänomenologie von sozialen Gedächtnissen
- Conceptualizing Social Memories with Phenomenology
- Sinn und Gedächtnis
- Crossing the Finite Provinces of Meaning. Experience and Metaphor
- Soziale Gedächtnisse Selektivitäten in Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus
- Zur Formierung sozialer Gedächtnisse
- Formen des Vergessens bei Alfred Schütz
- Gedächtnis und Transformation
- Aspects of a Theory of Memory
- Typik und Semantik