Soz Q2
Identitäten in der Geschichte der Moderne
Jeder ist ein einzigartiges Unikum und doch teilen die Menschen einer Epoche einige Charakterzüge, Ansichten und Selbstverständlichkeiten. Darüber wie Menschen in einem bestimmten Zeitabschnitt im Allgemeinen so sind, machen sich Soziologen, Historiker (aber auch beispielsweise Romanciers) immer wieder Gedanken.
Sozialisation, Bildung, Erziehung
Basisveranstaltung (Parallelveranstaltung!)
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 7.10.2010 bis Freitag, 22.10.2010 über: mein Campus.
*Sozialisation, Bildung, Lebenslauf (Basisveranstaltung)
Dieses Seminar führt in die Grundbegriffe des Studienschwerpunktes Sozialisation, Bildung und Lebenslauf ein. Der Begriff der Sozialisation bezeichnet dabei in der Soziologie den lebenslangen und von den Individuen aktiv gestalteten Prozess der Identitätsentwicklung im Austausch mit der sozialen und materiellen Umwelt.
*Sozialisation, Bildung, Lebenslauf (Basisveranstaltung)
Dieses Seminar führt in die Grundbegriffe des Studienschwerpunktes Bildung und Lebenslauf ein. Der Begriff der Sozialisation bezeichnet dabei in der Soziologie den lebenslangen und von den Individuen aktiv gestalteten Prozess der Identitätsentwicklung im Austausch mit der sozialen und materiellen Umwelt. Die Lebensphasen der Kindheit und Jugend, des Erwachsenseins und des Alters werden im Seminar ebenso behandelt wie die wichtigen Instanzen des primären und sekundären Sozialisationsprozesses: Familien/private Lebensformen, Bildungseinrichtungen und Beziehungen zu Gleichaltrigen.
Medien und Sexualität
Wichtige mediale Revolutionen sind in ihrer Anfangszeit eng mit Pornografie verknüpft gewesen. Photographie und Film führen ihren Fetischcharakter drastisch vor Augen, wenn sie den menschlichen Körper abbilden.
Sozialisationstheorie
Sozialisationstheorie fragt nach der Vermittlung gesellschaftlich-sozialer und individuell-psychologischer Voraussetzungen der Subjektwerdung des Menschen. In dem Seminar soll anhand geimeinsamer Lektüre in klassische Ansätze psychologischer (Freud, Piaget) und soziologischer (Mead, Durkheim) Sozialisationstheorie eingeführt und deren Aufnahme und Integration in spätere Ansätzen diskutiert werden.
Teilnahmevoraussetzung ist die regelmäßige Lektüre der zu diskutierenden Texte.
Bedingung für den Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit
Sexualtheorien
Sexualität kann nicht unabhängig von der Gesellschaft gedacht und beschrieben werden. Jede Zeit, jede Gesellschaft hat demnach „ihren“ individuellen Sex. In Soziologie und Psychologie haben sich differente Sexualtheorien entwickelt, die allesamt Antworten auf die Frage suchen, was Sexualität abgesehen von einem Fortpflanzungsritual eigentlich ist.
Biographie und Lebensführung
Soziologische Biographieforschung untersucht die subjektive Perspektive der Menschen auf wichtige Abschnitte, Weichenstellungen und Entscheidungen in ihrem Leben. Sie bemüht sich typische Muster der Deutung und Verarbeitung der eigenen Biografie zu identifizieren. In dem Seminar sollen theoretische Ansätze und exemplarische Studien aus dem Forschungsfeld in gemeinsamer Lektüre und Diskussion erschlossen werden.
Familiensoziologie
Vom ‚goldenen Zeitalter’ der bürgerlichen Kernfamilie in den 1950er Jahren bis heute haben sich die familialen Lebensverhältnisse in Deutschland dramatisch verändert; einzelne Stichworte mögen genügen: Sinkende Geburtenraten, steigende Scheidungsraten, reduzierte Bereitschaft zur Eheschließung, veränderte Geschlechterverhältnisse, Pluralisierung der privaten Lebensformen - die Liste ließe sich noch um zahlreiche Punkte verlängern.
Sozialisation, Bildung, Lebenslauf
Dieses Seminar führt in die Grundbegriffe des Studienschwerpunktes Sozialisation, Bildung und Lebenslauf ein. Der Begriff der Sozialisation bezeichnet dabei in der Soziologie den lebenslangen und von den Individuen aktiv gestalteten Prozess der Identitätsentwicklung im Austausch mit der sozialen und materiellen Umwelt.