Proseminar
Wissenschaftstheoretische Grundprobleme der Soziologie
Das Seminar führt in die wichtigsten wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Soziologie ein mit dem Ziel, den Teilnehmerinnen ein reflektiertes Selbstverständnis darüber zu vermitteln, was es heißt, Soziologie als Wissenschaft zu betreiben.
Theorien der Rationalität und Rationalisierung
Schon die Frage, was alles rational sein kann, zeigt an, dass ein einheitliches Modell von Rationalität schwer zu finden sein wird: eine Handlung, eine Person und deren Lebensführung, ein Prozess, eine Argumentation oder auch eine soziale Ordnung können rational genannt werden. Etwas ist immer rational in Hinblick auf einen letzten Gesichtspunkt und Zielrichtung. Man muss also befragen, worauf hin eine Handlung, ein Prozess usw. rationalisiert werden können. Können moralische, politische, religiöse Handlungen und Wertsphären in gleicher Weise rationalisiert werden wie ökonomische?
*Vergleichende Gesellschaftsanalyse (Basisveranstaltung)
Das Seminar gibt einen Überblick über theoretische Ansätze des Gesellschaftsvergleichs und vermittelt Grundkenntnisse über die Sozialstruktur Deutschlands im historischen wie europäischen Vergleich. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur Vorlesung ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse.
On the Move: Facets of a Sociology of Mobilities
„It sometimes seems as if all the world is on the move. The early retired, international students, terrorists, members of diasporas, holidaymakers, business people, slaves, sports stards, asylum seekers, refugees, backpackers, commuters, young mobile professionals, prostitutes – these and many others – seem to find the contemporary world is their oyster at least their destiny.
*Kultur und Kommunikation (Basisveranstaltung, parellel zu Adloff und Weyand)
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des oben genannten Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet der Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
*Kultur und Kommunikation (Basisveranstaltung, parallel zu Adloff und Büttner)
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des oben genannten Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet der Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Familiensoziologie B-Kurs
Ziel des Seminars ist es, die gegenwärtige Lage der Familie in Deutschland zu analysieren und sie im Kontext ihrer geschichtlichen Entwicklung und der aktuellen gesellschaftlichen Situation zu erklären. Dabei soll zunächst die bisherige Diskussion um die Familie nachgezeichnet werden, um zu verstehen, was sich in den letzten Jahrzehnten im Bereich der privaten Lebensformen tatsächlich verändert hat und was die Gründe für diese Veränderungen sind. Im Vordergrund stehen die Pluralität von Familie und ihre kulturellen, regionalen und soziokulturellen Differenzierungen.
Familiensoziologie A-Kurs
Ziel des Seminars ist es, die gegenwärtige Lage der Familie in Deutschland zu analysieren und sie im Kontext ihrer geschichtlichen Entwicklung und der aktuellen gesellschaftlichen Situation zu erklären. Dabei soll zunächst die bisherige Diskussion um die Familie nachgezeichnet werden, um zu verstehen, was sich in den letzten Jahrzehnten im Bereich der privaten Lebensformen tatsächlich verändert hat und was die Gründe für diese Veränderungen sind. Im Vordergrund stehen die Pluralität von Familie und ihre kulturellen, regionalen und soziokulturellen Differenzierungen.
Einführung in die Mediensoziologie II
"Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Medien", schreibt Niklas Luhmann (leicht abgewandelt). Medien sind, darin stimmen unterschiedlichste theoretische Ansätze und empirische Untersuchungen überein, ein konstitutiver Faktor von Sozialität und Subjektivität.
Soziologische Fallstudien. Möglichkeiten und Grenzen einer Forschungsstrategie
Die Fallstudie ist eine qualitative Methode der empirischen Sozialforschung, die sich vor al-lem für die Beobachtung zeitgenössischer Phänomene eignet. Unter Berücksichtigung unter-schiedlicher Zugänge und Quellen ist diese Methode besonders geeignet, Beschreibungen empirischer Phänomene zu liefern oder für weitere Forschungsarbeiten als explorativer Ein-stieg in ein Forschungsfeld zu dienen.