BA Soziologie
Netzwerk und Gesellschaft
Ort des Seminars ist jeweils der Kultursaal des Kulturamts Erlangen im Gebäude des Museumswinkels, Gebbertstraße 1, zu finden im Erdgeschoss von der Innenhofseite aus.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach einer Einführung am 27. Oktober und einer ersten inhaltlichen Sitzung am 10. November liegt der Schwerpunkt des Seminars auf einem Block Mitte November (24./25./26. November).
Ankündigungstext:
Einführung in die Sozialstrukturanalyse
Die Vorlesung gibt eine Einführung zu grundlegenden sozialstrukturellen Entwicklungstendenzen in Deutschland sowie in modernen westlichen Gesellschaften. Dabei stehen die folgenden Dimensionen und Aspekte im Zentrum: demographische Entwicklung, Familienmuster, soziale Ungleichheit, Bildung, Migration, Geschlechterverhältnisse.
Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutoriumsveranstaltungen begleitet, in deren Rahmen die Vorlesungsinhalte wiederholt und diskutiert werden können.
Einführung in die Soziologie
Soziologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit den sozialen Aspekten menschlichen Zusammenlebens. Was aber ist: „das Soziale“? Und wie untersucht man es? Die Vorlesung führt in die Wissenschaft „vom Sozialen“ ein. Dazu werden wir uns mit zentralen Fragestellungen, theoretischen Konzepten und Grundbegriffen des Faches auseinandersetzen.
Zwischen Professionalisierung und De-Professionalisierung: Perspektiven der Professionssoziologie
Professionen und Professionalisierungsprozessen wird in der Soziologie üblicherweise eine zentrale Rolle bei der Modernisierung von Gesellschaften und bei der Kultivierung und Weiterentwicklung von Spezial- und Expertenwissen zugeschrieben. Professionen zeichnen sich demnach in der Regel durch ein hohes Sozialprestige, eine eigene Berufs- bzw. Professionsethik und eine relative Autonomie bei der Gestaltung, Organisation und Regulation ihrer Tätigkeit aus.
Soziologie des Wissens: Perspektiven der Wissenssoziologie
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Lektürekurs (Post-)Strukturalismus
Der Poststrukturalismus ist eine philosophische Strömung, die auch die Sozial- und Kulturwissenschaften maßgeblich beeinflusst hat und immer noch beeinflusst. So spielen beispielsweise die Theorien Michel Foucaults und Judith Butlers auch in der Soziologie eine entscheidende Rolle. Der Poststrukturalismus ist keine einheitliche Denkrichtung, gemeinsam ist vielen Ansätzen jedoch, dass klassische Konzepte von „Bedeutung“, „Identität“ oder „Subjekt“ radikal in Frage gesetellt und „dekonstruiert“ werden.
Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie
Das Oberseminar richtet sich an MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs ‚Arbeit und Organisation’ sowie an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die als Studienschwerpunkt diesen Themenbereich gewählt haben. In der Veranstaltung werden neuere einschlägige Veröffentlichungen sowie Forschungsarbeiten am Institut diskutiert. Studierenden wird die Gelegenheit geboten, über Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramm sein.